Als Osteopathin habe ich mich der Heilpraktikerprüfung unterzogen. Daher ist es möglich, nach der Gebührenverordnung für Heilpraktiker (GebüH) abzurechnen.

Private Krankenversicherungen und Zusatzversicherungen beteiligen sich an Behandlungskosten in unterschiedlicher Höhe. Voraussetzung hierfür ist eine Abrechnung nach der Gebührenverordnung für Heilpraktiker. Als Heilpraktikerleistung kann die Osteopathie bei den meisten Privatkassen oder bei Beihilfepatienten ohne ärztliches Rezept abgerechnet werden. Bitte informieren Sie sich vorab bei Ihrer Krankenkasse über eine Kostenbeteiligung und auch ob Sie ein Rezept vom Arzt benötigen oder nicht.

Zwischenzeitlich beteiligt sich eine Vielzahl gesetzlicher Krankenversicherungen an den Behandlungskosten in unterschiedlicher Höhe. Bitte fragen Sie bei Ihrer Krankenkasse nach der aktuellen Kostenerstattung.

Siehe auch unter: https://www.osteopathie.de/service-krankenkassenliste

Ebenso benötigen Sie als Kassenpatient mit einer Zusatzversicherung für Heilpraktikerleistungen kein Rezept.

Hier wird die Osteopathie als Heilpraktikerleistung abgerechnet.

Einige gesetzliche Krankenkassen beteiligen sich noch nicht an der Kostenübernahme für osteopathische Behandlungen. In diesem Fall müssen sie die Kosten der Behandlung selbst tragen. Diese belaufen sich für eine osteopathische Behandlung von:

65 Euro -70 Euro Dauer ca. 45-60 Minuten

Erwachsenen:

80 Euro - 85 Euro bei der Erstbehandlung, Dauer ca. 60-90 Minuten

75 Euro bei jeder weiteren Behandlung, Dauer ca. 60 Minuten

Die „Osteopathische Kindersprechstunde e.V. ist ein Verein, der Kinder aus Familien mit geringem Einkommen unterstützt. Die Kinder haben dadurch die Möglichkeit, sich kostenlos osteopathisch behandeln zu lassen.

Osteopathen, die diesem Verein angehören, arbeiten dabei ehrenamtlich.